Am dritten Adventssonntag, den 16.12.2012 lud der Frauenchor Voices zu einer Konzertmeditation in die Lichtenbuscher Pfarrkirche "Christus unsere Einheit" ein.

Nach einer Reihe von Konzerten, die der Frauenchor in diesem Jahr erfolgreich präsentierte, rundete der Chor das Jahr noch einmal mit einem besonderen musikalischen Highlight ab. Benjamin Brittens „A Ceremony of Carols“ für Chor und Harfe gehört zu den bekanntesten und meist aufgeführten Werken Brittens. Für die Begleitung konnte die aus Maastricht stammende Harfenistin Josefine van Son gewonnen werden. Neben Liedern zum Advent erklang ein weiterer Höhepunkt des Konzerts: Mit dem wohl ältesten Adventslied, dem "Magnificat" in einer Version der preisgekrönten schwedischen Komponistin Agneta Sköld, widmete sich der Frauenchor dem Lobgesang Marias. Moderne Deutungen unterstreichen gern die Stärke Marias und den „revolutionären und leidenschaftlichen“ Aspekt ihres Liedes. „Meine Seele stimmt dir ein Lied an“, es ist ein Lobgesang einer Frau, die ein Kind erwartet.

Gerade in diesen letzten Tages des Advents, die wir oft mit Vorbereitungen, Einkäufen und Terminen hektisch anfüllen, vergessen wir, dass die Adventszeit auch Momente der Stille und des Innehaltens schenken möchte. Ausgehend von dem diesjährigen Adventsthema "Wie muss das Haus bestellt sein, damit das Kind sich wohlfühlen kann?" rundeten zwischen den Gesangsstücken besinnliche und zum Nachdenken anregende Texte die Konzertmeditation ab.

Auf Einladung des Weltladens Eynatten und im Rahmen der „fairen Woche“ präsentierte der Frauenchor Voices am Samstag, den 06.10.2012 um 20 Uhr in der Eynattener Pfarrkirche ein Benefizkonzert zugunsten des Guinea-Projektes „Grundrecht Hygiene“. Das dreiteilige Konzertprogramm stand ganz im Zeichen der interkulturellen Verbundenheit und Solidarität.

Singen gilt als Ausdruck von Fröhlichkeit und Leichtigkeit. Wenn wir fröhlich und entspannt sind, dann verspüren wir oft das Bedürfnis zu singen. Es gibt jedoch viele Menschen in dieser Welt, die keinen Grund haben zu singen. Es sind Menschen, die unter Krieg und Terror leiden, Mitmenschen verloren haben, krank sind und unter menschenunwürdigen Bedingungen leben müssen.

Unter der Leitung von Hubert Schneider verfügt der Frauenchor über ein breites Repertoire an geistlicher und weltlicher Chormusik und zieht immer wieder musikalische Verbindungen von traditionellen und zeitgenössischen Kompositionen zur internationalen Folklore oder Jazz und Pop-Songs. Das Konzertprogramm in Eynatten präsentierte Werke unterschiedlichster Komponisten, die als Botschafter einer Musik ohne Grenzen gelten.

Zu den eindrucksvollen Arrangements Lorenz Maierhofers „An Irish Blessing“ und seinem afrikanischen Traditionell „Sana Sananina“ gesellten sich Robert Schumanns romantische Balladen „Zigeunerleben“ und „Rosmarin“ gefolgt von zeitgenössischen Klängen Bob Chilcotts „A Little Jazz Mass“ und „Gabriellas Song“ des schwedischen Komponisten Nilsson - um nur einige zu nennen.

Als begleitende Instrumentalsolistin konnte die Pianistin Claire Pankert- Lecoq gewonnen werden.

Der Erlös der Kollekte kommt dem Projekt „Grundrecht Hygiene“ in Guinea zugute. Weitere Informationen finden Sie unter: www.weltladen.info

Nach einer Reihe von Konzerten, die der Frauenchor Voices aus Anlass seines 10jährigen Bestehens facettenreich mit einem vielfältigen Programm im Laufe der letzten Monate präsentierte, beschloss der Chor unter der Leitung von Hubert Schneider nun sein Jubiläumsjahr mit einem besonderen musikalischen Highlight.

Im Zentrum des Programms stand Benjamin Brittens A Ceremony of Carols für Chor und Harfe. Britten komponierte das populäre Werk 1942 als Zyklus von 10 Lobeschören, zunächst mit einem Zwischengesang für Knabenchor. Dabei griff er auf Vorlagen aus dem 14.bis 16. Jahrhundert zurück, welche er, in dem ihm eigenen Stil arrangierte und eine erweiterte Harmonik einfügte. A Ceremony of Carols gehört zu Brittens bekanntesten und meist aufgeführten Werken. Es ist ein hervorragend durchdachtes und mitreißendes Konzertstück. Die Faszination der 'Carols' ergibt sich aus dem Gegensatz von zarten, zerbrechlichen Passagen hin, zu kraftvoll strahlenden Sätzen und dem Wechsel lyrischer Melodien mit heiteren oder bisweilen ungewohnten Tonfolgen. Zudem war Britten als Sänger und Dirigent ein praktisch veranlagter Komponist, und er wusste genau, dass die Musik die er schrieb aufführbar war.

Als begleitende Instrumentalsolistin konnte die aus Maastricht stammende Harfenistin Josefine van Son gewonnen werden. Neben der Chorbegleitung rundete sie das Konzertprogramm mit Werken von John Parry und Michail Glinka solistisch ab.

Welche Vielfalt die Chormusik zu bieten hat, präsentierte Voices u. a. mit Kompositionen englischsprachiger Chorstücke, wie dem Hallelujah von Leonard Cohen oder For the Beauty of the Earth von Rutter und dem tief gehenden Ave Maria von Zoltan Kodaly.

Wo Stimmen erklingen herrscht Fröhlichkeit und Lebensmut, und "wo man singt, da lass dich ruhig nieder" sagt ein altes Sprichwort. Die ausgewählten Werke versprachen dem Zuhörer einen überaus angenehmen Hörgenuss.

Das Konzert fand am Sonntag, den 03. Juni 2012 um 18 Uhr in der Unterstädter Pfarrkirche St Josef in Eupen statt.

"Wenn der Tag endet, das Licht langsam in Dunkelheit übergeht, beginnt für den Menschen der neue Tag...."

Abend und Sonnenuntergang haben für uns Menschen eine besondere Bedeutung. Der Blick geht zurück auf das Getane, aber auch auf das Unerledigte. Wir schauen zurück auf den vergangenen Tag und halten inne, kommen zur Ruhe und zugleich wandern die Gedanken schon zum neuen Tag: Man plant und träumt und bereitet sich innerlich auf das Kommende vor. Im Sinne einer besonderen Vespermediation lud der Frauenchor Voices unter der Leitung von Hubert Schneider am Dienstag, den 08. Mai um 21.00 Uhr in die St. Josefskirche in Eupen ein. Die mit Chorgesang und meditativen Texten gestaltete Abendfeier stellte das Hören der besinnlichen Klangräume in Wort und Musik in den Mittelpunkt und sprach jeden an, der sich Zeit zum Atemholen und Zeit zum Verweilen am Endes eines Tages wünscht.

Zu einem musikalischen Rendezvous laden am kommenden Palmsonntag der Frauenchor Voices und der königliche Kirchenchor St. Cäcilia Born in die St. Josefskirche in Eupen ein.

Gemeinsam mit Solisten, Streichquartett und Orgelklang wird ein hochkarätiger Hörgenuss erwartet, der in die Karwoche einstimmen soll.

Der Kirchenchor Born erzielte in der ersten Einstufungskategorie für gemischte Chöre 2010 bereits wiederholt ein hervorragendes Ergebnis und wurde u.a. mit dem Sabam-Preis ausgezeichnet. Unter der Leitung von Paul Piront umfasst sein vielseitiges Repertoire sowohl geistliche als auch weltliche Chorliteratur verschiedener Musikepochen.

Gemeinsam mit den Gesangssolistinnen Tanja Schmitz, Sopran und Barbara Korenef, Alt wird der Frauenchor Voices unter der Leitung von Hubert Schneider das berühmte Stabat Mater von Pergolesi zur Aufführung bringen. Zusammen mit einem Streichquartett, hervorragend musikalisch besetzt mit den Musikern Paul Pankert an der Violine, Caroline Stevens am Cello, Pierre Heneaux an der Bratsche sowie Yasmina Chauveheid an der Violine sowie begleitet durch die Pianistin Claire Pankert-Lecoq an der Orgel wird eines der berühmtesten Werke hoher italienischer Vokalkunst präsentiert. Nur 26 Jahre alt wurde Giovanni Battista Pergolesi, doch hat er in seinem kurzen Leben ein erstaunliches musikalisches Werk hervorgebracht. Sein letztes Werk das Stabat Mater, der Trauergesang Mariens über ihren am Kreuz hingerichteten Sohn Jesus Christus, war im 18. Jahrhundert das am häufigsten gedruckte Musikstück und feierte in ganz Europa Erfolge.

Das Konzert findet in der St. Josefskirche, Haasstraße in Eupen statt und beginnt um 17.00 Uhr.